Schülerinnen einer neunten Klasse aus Jütland, Dänemark erregten mit einem Experiment zur Wirkung von WLAN Strahlung internationales Interesse.
Professor Olle Johansson vom renommierten Karolinska Institut in Schweden zeigt großes Interesse an dem Experiment der dänischen Schülerinnen. Diese hatten die Idee Kressesamen WLAN Strahlung auszusetzen und deren Wachstumsverhalten zu beobachten. Dazu präparierten sie 12 Teller mit jeweils 400 Kressesamen und teilten sie in zwei Gruppen. 6 Teller wurden der Strahlung eines WLAN Routers ausgesetzt, die anderen 6 Teller in einem Raum unter denselben Wärme- und Lichtbedingungen platziert, aber ohne WLAN Strahlung. Die Ergebnisse sind frappierend, wie man an untenstehenden Bildern sehen kann:
Das Resultat nach 12 Tagen spricht für sich: Das Bild unten zeigt das Ergebnis mit WLAN Strahlung. Wie einfach und offensichtlich Ergebnisse doch sein können, wenn keine wirtschaftlichen Interessen im Spiel sind.
Professor Johansson wird mit seiner belgischen Kollegin Professor Marie-Claire Cammaert das Experiment nun unter kontrollierten, wissenschaftlichen Bedingungen an der Freien Universität Brüssel wiederholen. Man darf also gespannt sein.
Die jungen Forscherinnen sind selbst schockiert von den Resultaten und zogen mit ihrem Experiment nun ins Finale von „Jugend forscht“ ein.
Quellen:
Bilder: Lea Nielsen, Mathilde Nielsen, Signe Nielsen, Sisse Coltau and Rikke Holm
Artikel auf Englisch: http://mastsanity.org/health-52/research/324-experiments-with-cress-in-9th-grade-attracts-international-attention-denmark-16th-may-2013.html
Artikel auf Dänisch: http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/05/16/131324.htm
8 Antworten bis jetzt ↓
1 Mark // Mai 24, 2013 at 14:46
Ich bezweilfle diesen Test
WLAN sind 100mW .. UMTS sind das 20fache .. ganz zu schweigen von der Strahlung, die von Radiostationen, Betriebsfunk, Abstrahlung Elektrizität, Kabelfernsehen, AKWs, Weltraumstahlung etc etc ausgeht. Es gibt Menschen, die behaupten, dass wenn man Pflanzen anbrüllt, diese eingehen. WLAN-Strahlung ist sehr geringfügig gegenüber dem, mit was wir sonst so zugeballert werden
2 admin // Mai 24, 2013 at 15:15
Da haben sie wohl recht. WLAN ist leider nicht die einzige Belastung der wir ausgesetzt sind. Das ist aber kein Grund, warum es unschädlich sein sollte und der Versuch anzuzweifeln wäre…
Neben der Intensität spielt für die Wirkung auch die Frequenz, sowie die Frequenz der Pulsung eine Rolle. Aber warten wir einfach die wissenschaftliche Überprüfung ab.
3 Lars // Mai 29, 2013 at 05:00
der link zum englischen artikel führt ebenfalls zum dänischen artikel 🙁
wie war der genaue versuchsaufbau?
4 admin // Mai 29, 2013 at 11:59
Danke für den Hinweis. Der Fehler sollte jetzt behoben sein. Mehr zum Versuchsaufbau als hier steht, weiß ich leider auch nicht.
5 Lothar Moll // Mai 29, 2013 at 16:08
Die Besonderheit von W-lan ist die Puls Frequenz -wie von admin bereits angesprochen von 10 Hz. Diese liegt im Alpha Frequenzbereich der Gehirnwellen.
Außerdem ist die Wellenform von W-lan nicht sinusförmig, sondern scharf gebündelt „herausgeschossen“
Das macht W-lan so „interessant“ von der biologischen Wirkung her
Unter http://www.Mastsanitiy.org beschreibt Barrie Trower (früher beim MI 6) die Wirkunge -. unter anderem auch einen Überblick über die Funkfequenzen und ihre Wirkungen:
http://wissenschaft3000.wordpress.com/tag/barrie-trower/
Eigentlich eine Waffe zur Zermürbung der Bevölkerung
6 WLAN to go - Elektrosmog und Gesundheit // Jun 28, 2013 at 10:18
[…] WLAN Strahlung beeinflusst das Wachstum von Kresse […]
7 Werner Wiedon // Mrz 30, 2015 at 13:11
Bitte eine Frage ?
Gibt es ein Gerät z.B. wie ein Handy um die Abstralung von Wlan von einer Modellbau – Fernsteuerung zu messen ?
Wenn ja ! Bitte Typ und Modell an mein e-mail
Dank, Werner Wiedon
8 E-Smog - die unsichtbare Gefahr! - Holistic Human Health - Naturheilpraxis // Feb 23, 2019 at 20:59
[…] Schulversuch in Dänemark […]
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