Wie wirkt sich eine Elektrosmogbelastung am Schlafplatz aus?
Zuerst einmal muss man sagen, dass eine Belastung mit Elektrosmog sich bei unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich auswirken kann. Manche spüren lange Zeit gar nichts und ganz plötzlich nach einigen Monaten oder Jahren entsteht eine ernsthafte Erkrankung. Meist ist dann völlig unklar, was die Ursachen sind und kaum jemand denkt an Elektrosmog, denn das WLAN, das Handy und das Schnurlostelefon hat man ja schon lange und es ist scheinbar nichts passiert.
Viele Menschen entwickeln aber schon nach relativ kurzer Zeit bestimmte Symptome. Dazu gehören an allererster Stelle Schlafstörungen. Diese entstehen durch die Beeinflussung des hormonellen Gleichgewichts im Körper durch die gepulste Funkstrahlung, wie sie z.B. von Handys, Schnurlostelefonen und WLAN verwendet wird. Es wird eine körperliche Stressreaktion ausgelöst, die mit der Zeit chronisch wird (mehr zur Stressreaktion finden Sie auch hier). Außerdem beeinflusst die Strahlung die Bildung des „Schlafhormons“ Melatonin. Die Bildung dieses Hormons wird vermindert, dadurch fällt sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen schwer.
Außerdem können auch andere klassische Stresssymptome wie zum Beispiel, Kopf- oder andere chronische Schmerzen, Erschöpfung, Gereiztheit oder depressive Verstimmungen, sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit auftreten.
Die mit Abstand häufigste und stärkste Form einer Elektrosmogbelastung in Privathaushalten wird im Moment von den modernen kabellosen Funkanwendungen verursacht: Dazu gehören Schnurlostelefone, die auch senden, wenn niemand telefoniert, HomePlug Stromleitungsnetzwerke, oder WLAN Heimnetzwerke und kabellose Internetzugänge. Die meisten dieser Anwendungen sind 24 Stunden am Tag aktiv, wenn man sie nicht bewusst abschaltet.
Alle diese Anwendungen arbeiten mit der sogenannten gepulsten Hochfrequenz und erzeugen ein gepulstes elektromagnetisches Feld. Vor Handysendemasten, die mit derselben Strahlung arbeiten, haben viele Menschen Angst – sie sehen auch beindruckend gefährlich aus – aber mit WLAN und Schnurlostelefonen hat man den Sendemast praktisch in den eigenen vier Wänden. Gepulste Hochfrequenz ist die Strahlung, die nachgewiesenermaßen am stärksten auf den Körper wirkt.
Mehr zu Schnurlostelefonen, WLAN und was man tun kann schreibe ich in den nächsten Artikeln.
Schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht Ihnen
Ihre Barbara Newerla
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