Richtigstellungen zu Gesundheitsrisiken beim neuen Mobilfunk-Standard 5G
Von Werner Thiede
Im Frühjahr 2019 wurden die Einstiegsfrequenzen für den neuen 5G-Mobilfunk versteigert. Doch was bedeutet die Einführung von 5G für die Menschen, ihre Gesundheit und unsere Gesellschaft? Prof. Dr. Werner Thiede beleuchtet in diesem Artikel, erschienen in „Die Naturheilkunde“, einige wichtige Aspekte der neuen Technologie. Er ist Pfarrer i.R. der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern und apl. Prof. für Systematische Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.
In seinem Artikel stellt Prof. Thiede 7 Behauptungen richtig, die von 5G Befürwortern und offiziellen Stellen immer wieder angeführt werden:
Erste Falschbehauptung: „Alle brauchen 5G.“
Zweite Falschbehauptung: „Zu einer Gesundheitsgefährdung durch 5G gibt es bislang keinerlei konkrete wissenschaftliche Untersuchungen.“
Dritte Falschbehauptung: „Unterhalb der gängigen Grenzwerte für die Strahlung konnte keine Studie Risiken nachweisen. Auch eine Gesamtschau der Forschung auf dem Gebiet liefert keine Anhaltspunkte dafür.“
Vierte Falschbehauptung: „Weil gesundheitsschädliche Effekte von 5G nicht bewiesen sind, besteht kein Anlass für ein Bremsen des wirtschaftlich so wichtigen 5G-Rollouts.“
Fünfte Falschbehauptung: „Die 5G-Sendeanlagen strahlen geringer.“
Sechste Falschbehauptung: „Solche hochfrequente Strahlung dringt wegen der kurzen Wellenlänge kaum in den Körper ein
Siebte Falschbehauptung: „Die neue 5G-Technik lenkt die Mobilfunkstrahlen gezieltdorthin, wo sie gerade gebraucht werden.“
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