Am 29.1.2015 wurde in Frankreich ein Gesetz zum Schutz der Bürger vor Mobilfunkstrahlung verarbschiedet. Nach mehreren erfolglosen Anläufen stellt es einen Einstieg in eine längst dringend notwendige Vorsorgepolitik dar, wie sie seit Jahren vom Umweltausschuß des Europaparlaments gefordert wird.
Es sieht vor, dass:
- jährlich einmal eine Liste aller Orte vorgelegt werden muss, bei denen die Strahlungswerte ein Mittelmaß übersteigen. Die Operatoren sind verpflichtet dieses Übermaß abzustellen, sofern das technisch möglich ist.
- das Installieren von WiFi Antennen anmeldepflichtig ist. Die lokalen Behörden können diese Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben, müssen aber nicht.
- WLAN (WiFi) in Kinderkrippen verboten ist. In Grundschulen darf WLAN nur in Betrieb sein, wenn der Unterricht es erfordert.
- innerhalb eines Jahres, die Regierung einen Bericht über die Situation der Elektrosensiblen vorlegen muss.
Der Gesetzentwurf strammt von der Grünenpolitikerin Laurence Abeille. Das verabschiedete Gesetz wurde unter dem Einfluss der Lobbyverbände der Mobilfunkbetreiber stark abgeschwächt und ist sicher ein Kompromiß – aber doch auch einfach ein erster wichtiger Schritt.
Die Belastung stieg in den letzten Jahren dramatisch und dieses Gesetz erkennt erstmalig die Notwendigkeit der Regulierung der Entwicklung des Mobilfunks und kabelloser Anwendungen allgemein an.
Damit ist längst nicht mehr fraglich, ob Funkstrahlung schädlich ist die Belastung reguliert werden müsste, sondern nur noch, wann sich die Vernunft auch in anderen Ländern gegen die Interessen der Industrie durchsetzen kann.
3 Antworten bis jetzt ↓
1 olli // Feb 23, 2015 at 19:04
Gefällt mir gut was Du da so postest… :o)
Anbei ein Beitrag von mir:
Für meine Freunde, Freundinnen, Schwestern und Mütter- bitte teilen und weiterleiten!
Brustkrebsprophylaxe- wie man und frau die Gesundheit erhält
Anfang diesen Jahres wurde ich auf ein denkwürdiges Phänomen aufmerksam: Eine langjährige, enge Freundin war an Brustkrebs erkrankt und musste sich einer Brustamputation (Maskoptemie) unterziehen. Normalerweise ist das eine Angelegenheit über die Frauen mit Männern aus Schamgefühl nicht reden, aber aufgrund unseres guten Verhältnisses zeigte sie mir sogar ihre OP- Narben. (Ich erspare Euch Details, wer jedoch schauen mag findet unter „Google- Brustamputation“ genug Fotos). Die untere Narbe war halbrund geformt ᴗ, darunter hatten sich die Metastasen befunden liess sie mich wissen. Dies löste bei mir ein „Aha“- Erlebnis aus: In der Berufsschule hatte ich einen Kurs „Materialkunde- Die Eigenschaften von Stoffen“. Dabei erfuhren wir u.a. über die elektromagnetischen Eigenschaften von Metallen. In ihrem Büstenhalter befanden sich unterhalb vom Körbchen zur Stabilisierung eingenähte Metallbügel. Diese wirken auf elektromagnetische Strahlung wie eine Antenne.
Unsere Grossmütter hatten dieses Problem aus zweierlei Gründen nicht: Erstens waren früher in Miederwaren zur Stabilisierung Fischgräten und –knochen eingenäht, und andererseits gibt es die elektromagnetische Störfelder erst beginnend mit der Elektrifizierung Anfang des letzten Jahrhunderts. Im Laufe der vergangen Jahrzehnte kamen Radar, Radio-, Fernseh-, Satelliten-, Handy-GSM-, GPS und W-Lan-/ Wi-Fi- Wellen und andere dazu. Diese werden durch die Metallbügel aufgefangen (Antenneneffekt- die Ableitung dieser Ströme erfolgt über die Körperflüssigkeiten durch den Organismus zu den Füssen, und hoffentlich in den Boden- Versuch der Erdung) und erzeugen dabei elektromagnetische Störfelder, die wiederum die Informationsströme bei der Zellteilung /- erneuerung im Körper stören. Je nach erblicher Veranlagung (Genetik) und Lebensführung (achtet auf ausreichende, tiefe Entspannung; frische, gesunde Nahrung mit ausreichend Vitaminen, Mineralien und Oxidantien, und achtet auf ph-neutrale Nahrungsmittel- vermeidet Übersäuerung Eures Körpers => „Hoffmannscher Wasserzersetzer“; genügend Schlaf; reduziert den Konsum von Genussgiften wie Alkohol, Tabak, etc.) kann dies zu (Zell-) Wucherungen (gut- oder bösartig [Krebs]) führen. Letztendlich ist es die Summe der gesamten Störfaktoren, die den Körper zerstört und zum Tode führt, weshalb es gut ist so viele wie möglich zu umgehen, bzw. auszuschliessen, um lange- bis ins hohe Alter- gesund zu bleiben.
Es gilt Panik zu vermeiden, denn die Strahlung tötet nicht sofort, aber erzeugt einen zusätzlichen, erheblichen, unguten Stressfaktor für den Organismus. Viele von uns möchten auf die Bequemlichkeiten der modernen Technik nicht mehr verzichten, und die gesamte Nachrichten- und Überwachungstechnologie basiert auf darauf. Daher gilt es Mittel und Wege zu finden, die es für uns erträglicher machen. Die erhebliche Zunahme der einzelnen Strahlungsquellen macht ein Handeln zunehmend nötig. Je heftiger Euer Arbeitsplatz belastet ist, z.B. Flughafen, Bahnhof, öffentliche Plätze und (Hi-Tech-) Büros, desto wichtiger ist Eure Freizeit und Erholung! Achtet bitte auch auf Euer Zuhause und ganz wichtig Euren Schlafplatz!!!
Daher bedeutet das für Frauen beispielsweise Büstenhalter ohne Metallbügel zu tragen. Zwischenzeitlich gibt es Anbieter, die BHs komplett ohne Metall am Körbchen nähen, als Verschluss gibt es anstatt Metallhäkchen Klettverschlüsse. Alternativ bieten sich Sport-BHs an, in denen ebenfalls kein Metall verarbeitet ist.
Manche Hersteller arbeiten Kunststoffbügel ein, da jedoch auch manche Kunststoffverbindungen Ströme leiten (z.B. Datenkabel fürs Fernsehen und Internet), und der Laie das nicht feststellen kann, empfehle ich Büstenhalter ohne Einlage.
Ebenso haben Namensschildchen aus Metall und die Befestigungssysteme dafür (Uniformen) denselben Effekt, und auch die auf der Brust getragenen Magnetkarten haben leider ähnliche Auswirkungen. Vielleicht deshalb bekommen jetzt auch Männer Brustkrebs.
Nähere Infos zum Schutz vor diesen unerwünschten, elektromagnetischen Eigenschaften findet ihr z.B. bei http://www.ibes.ch
Möge diese Info Euch allen helfen ein gesünderes und glücklicheres Leben führen zu dürfen. Ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe und Beste!
Olli, 11.Jan.2015
2 ileny // Mai 13, 2018 at 15:41
hallo
wissen sie vielleicht einen strahlenschutz gegen smart meter?
ich habe höllischen tinnius, herzrhytmusstörungen, vorhofflimmern, kreuzuschmerzen und andauernd kopfschmerzen.
habe den smart meter seit 2015, wusste nicht, dass er so gefährlich ist, war 3 monate in thailand, habe mich da gesundheitlich sehr verbessert, nur aber eben wieder allerhand beschwerden.
danke f antwort und l g
ileny rieser
3 Barbara Newerla // Mai 19, 2018 at 19:45
Grundlegend gilt: Smart Meter ist nicht gleich Smart Meter. Vor allem die älteren messen einfach nur elektronisch und senden kein Signal an den Versorger oder Netzbetreiber. Auch von den moderneren funkt nicht jedes, manche senden die Daten über die Stromleitung. Aber manche senden auch, wenn der Funkübertragung widersprochen wurde. Zurzeit gibt es kein von der Bundesnetzagentur zertifiziertes Smart-Meter, da der Datenschutz noch nicht geklärt ist. Eine Reduzierung der Strahlung in Richtung der Wohnräume könnte durch ein Metallgitter erfolgen (z.B. Edelstahlgewebe V4A03 von Yshield). Bitte vermeiden Sie Aluminiumfolie, da diese zu Kondensationsbildung oder Hitzestau und damit zu einem Geräteschaden für den sie dann haften, führen kann. Bitte klären Sie in Ihrem Vertrag, inwifern sie eine Strahlenseduzierung durchführen dürfen – falls eine vorhenden ist. Lassen Sie ggf. vorher qualifiziert Messen, um ein Abschirmkonzept zu erstellen.
Mit besten Grüßen
Peter Newerla
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