Elektrosmog und Gesundheit

Barbara Newerlas Blog zu den Themen Gesund wohnen – Gesund Leben – Gut schlafen

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Schlafprobleme bei Kindern und Jugendlichen nehmen massiv zu

Januar 22nd, 2013 · 1 Kommentar

Was bisher nur älteren Semestern zu schaffen machte, breitet sich inzwischen auch unter Kindern und Jugendlichen wie eine Seuche aus. Die Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Schlafproblemen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. In der Klinik für Schlafmedizin Bad Zurzach werden inzwischen viermal mehr minderjährige Patienten behandelt als vor zwei Jahren und in anderen Einrichtungen sieht es nicht anders aus. Psychologen  schätzen, das ca. 10% aller Kinder in der Schweiz unter Schlafstörungen leiden. Der zunehmende Gebrauch von elektronischen Medien scheint ein Grund dafür zu sein.

Aus verschiedenen Studien* wissen wir seit langem, dass vor allem die gepulste Funkstrahlung von Handys, Schnurlostelefonen, WLAN oder dLAN die Schlafqualtiät beeinträchtigen kann. Das Einschlafen dauert länger und vor alem, die für unser Nervensystem und die körperliche Regeneration so wichtigen Tiefschlafphasen werden reduziert oder fallen sogar ganz aus.

Wenn Sie und ihre Kinder also unter Schlafproblemen leiden, versuchen Sie es doch einfach einmal damit ihr Schnurlostelefon, WLAN oder dLAN nachts auszuschalten und auch das Handy abends nicht mehr zu benutzen. Besser noch: Besorgen Sie sich ein Schnurlostelefon mit ECO+  Modus und aktivieren Sie WLAN nur, wenn Sie es wirklich brauchen. Wenn sich ihr Befinden nach einigen Tagen bessert und Sie wieder besser schlafen, ist es wahrscheinlich, dass die Funkstrahlung die Ursache ihrer Beschwerden war.

*Studien: Folgende Studie, ausgeführt von Wissenschaftlern des Karolinska Instituts und der Universität Uppsala in Schweden und der Wayne State University in Michigan, USA, wird als die umfassendste ihrer Art angesehen: The Effects of 884 MHz GSM Wireless Communication Signals on Self-reported Symptom and Sleep (EEG)– An Experimental Provocation Study
Bengt B. Arnetz, Torbjorn Akerstedt, Lena Hillert, Arne Lowden, Niels Kuster, and Clairy Wiholm, http://www.piers.org/piersonline/pdf/Vol3No7Page1148to1150.pdf

Mehr auch bei: www.diagnose-funk.org

 

Tags: Schlafstörungen · Studien · Symptome

1 Antwort bis jetzt ↓

  • 1 Gabriele // Jul 15, 2013 at 05:37

    Ich kann die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung bzw. sämtlicher Mikro- und Skalarwellen nur bestätigen.
    Der Mensch ist eine „Bio-Batterie“ und funktioniert im Milliampere-Bereich, quasi mit „Schwachstrom“, vereinfacht gesagt…..er besteht aus Salz, Wasser und Säure….
    Mikrowellen stören den Energiefluss im Körper. Heizen das Zellwasser auf, was das Blut verändert und die DNA. Eigentlich alles ganz logisch. Und weil diese Strahlung normalerweise in der Natur nicht vorkommt, kann sie nicht gesund sein.
    Ich persönlich kann mittlerweile elektromagnetsiche Felder „hören“. Sie liegen im Infraschallbereich um die 16-20 Hz oder noch tiefer.
    Da nutzt kein Ohrstöpsel, weil das durch die Zellmembran dringt und das Gehirn diese Wellen in Ton umsetzt. Ich spüre ein Kribbeln am ganzen Körper und habe das Gefühl, als würde mir jemand Luft ins Gehör blasen oder meinen Kopf in die Wirbelsäule hineindrücken. Ich fühle mich „zusammengedrückt“ und „unter Strom“ gelegt. Ich spüre solche Quellen sofort und meide sie wo es geht. Mit WLAN arbeite ich nicht und ein Handy benutze ich nur im Notfall.

    Ich kann nur jedem raten, seinen Verstand einzuschalten, solange er noch einen hat und auf diese Technologien, die einst das Militär entwickelte, so gut wie ganz zu verzichten und sein Zuhause entsprechend abzuschirmen !

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